Freitag, 31. Oktober 2014

Tag 304 - Die Schachtel mit Modeschmuck

Puh. Noch mehr Schmuck. Noch mehr billiger Modeschmuck. Den ich nie trage. Und dazu noch diese geschmackvolle Schachtel: ein Herz aus rotem Samt! In der war einst mal Unterwäsche drin. Geschenk eines mäßig kreativen und geschmackssicheren Ex-Freundes.

Wegwegweg mit diesem Zeug, und weil ich keine Lust hab, das alles einzeln zu verbloggen, umfasst dieses Posting die ganze Box samt Inhalt. Das muss dann aber auch reichen bis Montag, denn ich bin mal wieder beim Liebsten im Süden und die Erfahrung lehrt, dass die Zeit und Lust zu bloggen da deutlich gedämpft sind. Außerdem muss ich haushalten mit dem, was ich noch habe - das Jahr hat immerhin noch 51 Tage.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Tag 303 - Die Gratis-CDs und ein Test

Diese kleine CD-Sammlung ist nicht wirklich spannend. Im Wesentlichen besteht sie aus CDs, die mal kostenlos in Zeitschriften lagen, namentlich in der Allegra und der musikexpress. An der Tatsache, dass die Allegra vor zehn Jahren eingestellt wurde und dass ich die musikexpress regelmäßig gelesen habe, als ich noch zur Schule ging, kann man ablesen: Die hab ich schon eine ganze Weile. Irgendwie haben sich noch zwei andere CDs dazugemogelt, die ich nicht separat verbloggen wollte.

Das eigentliche Thema soll heute aber ein anderes sein, nämlich: Wirklich faszinierend, was die Menschen alles mitnehmen, wenn es umsonst ist. Offensichtlich hab ich diese CDs jahrelang, wahrscheinlich eher jahrzehntelang, besessen und nicht weggeworfen, obwohl ich mit "Latin Flavors 1-3" noch nie was anfangen konnte. Kost' ja nix, und wer weiß, ob man's noch mal brauchen kann. 

Mal sehen also, dachte ich, ob dieses Prinzip nicht nur beim Anhäufen funktioniert, sondern auch beim Loswerden von Kram. Und initialisierte Fensterbank-Test II - diesmal mit CDs und (Sach-)Büchern. Fensterbank-Test I mit Rumsteh-Trödel aller Art war ja, wie berichtet, recht erfolgreich verlaufen.

Viele der Testobjekte hab ich euch in den vergangenen Monaten hier vorgestellt, zum Beispiel noch mehr CDs, das mysteriöse Diät-Buch und diverse Kochbücher. Sogar die Reiseführer mit DMark-Preisen hatte ich versuchsweise dazugelegt. So sah die Fensterbank aus:

Und so sah sie drei Tage später aus. Unglaublich, oder?

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Tag 302 - Die Kontaktlinsen

Wie bereits im Juli gebeichtet: Ich bin kurzsichtig und eitel. Kontaktlinsen wären die logische Alternative zu meiner Brille, die ich am liebsten nur heimlich trage. Und ich hab es auch mit ihnen versucht: Ich hab mich durch einen kostenlosen Probemonat und zwei weitere Monate meiner ersten und einzigen Monatspackung gequält. Dann hab ich aufgegeben. 

In meinem Job sitze ich oft den ganzen Tag vorm Computer. Die Optikerin hat mir erklärt, dass wir am Computer seltener blinzeln. Nur ein bis zwei Mal pro Minute statt zehn Mal oder so. Das mit dem Blinzeln ist aber wichtig fürs Auge, weil dadurch die Tränenflüssigkeit verteilt wird. Mit anderen Worten: Computerarbeit macht die Augen trocken.

Wenn meine Kontaktlinsen und ich abends nach Hause kamen, waren meine Augen so trocken, dass die Linsen wie angeklebt am Auge hafteten. Das Rausnehmen tat höllisch weh. Natürlich war ich auch kein Naturtalent beim Einsetzen, aber ich glaube, das hätte ich schon irgendwann hingekriegt. Ich hab einfach vorher die Lust verloren.

Unterm Strich ist der Leidensdruck MIT Linsen höher als ohne. Ich fahr 20 Minuten ins Büro (während des Weges da hin ist die Kurzsichtigkeit nervig und man muss was dagegen tun), dann häng ich dort mindestens neun Stunden rum (wo ich den Computer vor meiner Nase prima sehen kann) und danach fahr ich 20 Minuten nach Hause. In diesen 40 Minuten komm ich auch mit Brille prima klar, da muss ich mir weder das Gefummel noch die Schmerzen antun, mit dem Kontaktlinsen bei mir verbunden sind, und das Geld kann ich für was anderes ausgeben.

Mein Kontaktlinsen-Experiment liegt schon ein paar Jahre zurück. Seitdem liegen die Linsen - in der Kommode. Wenn ich den Aufdruck auf der Packung richtig deute, laufen sie 10/2014 ab. Also übermorgen. Warum ich sie nicht längst entsorgt habe? Weil sie Geld gekostet haben, klar. Weil ich einen Fehlkauf (Geld) und ein Scheitern (Grobmotorik) eingestehen müsste. Aber vor allem: Weil ich mich dann von einem Traum verabschieden müsste, dem ich zu gern noch ein bisschen nachhängen würde. Dem Traum vom Sehen. 

Ich bin so weit. Tschüß, Traum. Die Kontaktlinsen können weg.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Tag 301 - Das blaue Longsleeve

Das blaue Longsleeve ist von promod - deren Basics sind oft aus dünnem, weichen Material, das sich gut anfühlt, wenn man sie anzieht. Das gilt auch für dieses Longsleeve. Dieses schöne Material geht aber leider leicht kaputt, und so hat auch dieses Oberteil inzwischen ein großes und ein kleines Loch. 

Sicher wäre es nachhaltig, es zu flicken, aber erstens sind meine Nähkünste - trotz täglichem Umgang mit diversen Nähkünstlerinnen - wahnsinnig überschaubar und zweitens mag ich nicht gern Geflicktes anziehen. Ich würd es vielleicht tun, wenn das blaue Longsleeve ein Lieblingsteil wäre. Ist es aber nicht. Dieser transparente Rand am Ausschnitt ist nicht mein Fall. Das Longsleeve kann weg.

Montag, 27. Oktober 2014

Tag 300 - Die kleinen Bilderrahmen

Es gibt ja diese Menschen mit dem goldenen Einrichtungshändchen: Die können lauter nicht zusammenpassende Wohnaccessoires kunterbunt kombinieren und es sieht super aus. Ich gehöre nicht zu diesen Menschen, und das weiß ich. Daher spar ich mir das Zusammenwürfeln und kaufe mir lieber gleich Zeug, was zusammen passt.

Meine kleinen Bilderrahmen passen nicht zusammen, und auch ohne goldenes Einrichtungshändchen hab ich so eine Ahnung, dass blaues Plastik und gebürsteter Edelstahl keine geschmackssichere Kombination abgeben. Ganz abgesehen davon hab ich gar keine Bilder, die ich unbedingt rahmen möchte. Ich bin nicht so der "Gerahmte Friends&Family-Fotos aufstellen"-Typ. Daher können die kleinen Bilderrahmen weg.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Tag 299 - Der schwarzweiße Pullover

Den schwarzweißen Pullover hab ich mal bei Vero Moda gekauft. Ein Wahnsinnsschnäppchen, dachte ich damals, ein Pullover für, ich weiß nicht mehr genau, 15 Euro!

Aber leider musste ich schnell feststellen, dass billig in diesem Fall auch, nun ja, billig bedeutet (was nicht heißen soll, dass teure Pullover immer eine super Qualität hätten - siehe Tag 50). Der Pullover juckt auf der Haut und man schwitzt darin. Wahrscheinlich 100 Prozent Plastik. Außerdem ist er vorne zu kurz, fast bauchfrei, und hinten länger, was ich auch nicht mag.

In meinem Schrank liegt er eigentlich nur noch deswegen, weil ich die Idee eines dünnen Pullovers mit schwarzweißen Streifen eigentlich richtig klasse finde. Betrachte ich ihn aber mal ganz nüchtern, nämlich nicht als Idee, sondern als Pullover, kann ich nicht anders als feststellen: Der Pullover ist ein Ärgernis. Und kann weg.

Samstag, 25. Oktober 2014

Tag 298 - Noch mehr Kochbücher

Noch mehr alte Kochbücher! Damit sind das Nummer fünf, sechs und sieben hier auf diesem Blog. Wenn ich mich nicht sehr irre, stammen die alle noch aus meiner Studentenzeit. 

An der Tatsache, dass ich sie alle drei auf einmal rauswerfe, obwohl ich damit doch locker drei Tage füllen könnte, merkt ihr: Ich hab zum Thema Kochbücher nichts mehr zu sagen. Das war ja auch ehrlich gesagt schon beim letzten Buch so.

Obwohl, eine Sache hab ich doch noch zu sagen, auch wenn ich schon mal was über Moden in der Food-Fotografie geschrieben hab. Das Cover von "Fitness für Genießer" (was für ein Name!) illustriert ganz besonders eindrucksvoll die Moden der Foodfotografie: Das Essen sieht richtig unappetitlich aus. Kochbücher sollen aber nicht den Appetit verderben, sondern anregen. Deshalb können diese weg.

Freitag, 24. Oktober 2014

Tag 297 - Der Mini-Baumschmuck

Auch nachdem die Weihnachtselche im Juli dran glauben mussten, hab ich immer noch viel zu viel Dekokram für Weihnachten. Das werd ich alles niemals aufstellen/aufhängen/hinlegen können, nicht mal an fünf Weihnachten! Den Mini-Baumschmuck hab ich aus keinem bestimmten Grund zum Streichkandidaten ernannt - ich hatte einfach zu viel Weihnachtskram.

Und welcher Termin könnte wohl besser dafür geeignet sein, Weihnachtsdeko loszuschlagen, als ein Flohmarkt im Oktober? Was soll ich sagen, reich bin ich damit nicht geworden, aber es hat geklappt: Der Mini-Baumschmuck konnte weg.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Tag 296 - Der Diät-Ratgeber

Ihr alle wisst, dass ich vor Peinlichkeiten nicht zurückschrecke. Wenn ich eine Erklärung dafür hätte, wie der Diät-Ratgeber in meinen Besitz gekommen ist, ich würde sie nennen. Allerdings: Ich habe keine. Ich bin zwar eher der Keine-Diät-Typ als der Diät-Typ, aber glaubt mir, keine Diät kriege ich auch ohne Buch ganz gut hin.

Ich kann euch nur sagen, dass ich dieses Buch auf dem Dachboden gefunden habe, als ich die Sachen für den Flohmarkt zusammengepackt habe. Und ich weiß, dass es jetzt weg ist. Offenbar hat es jemand gekauft. Nicht mal daran kann ich mich mehr erinnern. Ist dieses Buch ein Phantom? Womöglich. Ich werde es wohl nicht mehr erfahren.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Tag 295 - Die Essstäbchen

Das wird jetzt ein bisschen peinlich für mich, aber hilft ja nix: Ich kann nicht mit Essstäbchen essen. Nicht ernsthaft zumindest. Es gelingt mir wohl irgendwie, mit Stäbchen Essen in meinen Mund zu befördern, aber es ist langsam und qualvoll, es sieht nicht elegant aus und oft genug fällt das Essen auf halbem Wege wieder zurück auf den Teller. Und davon mal ganz abgesehen: Ich seh den Sinn darin nicht. Warum sollte ich mit Stäbchen essen, wenn ich nur zwei Meter entfernt von meiner Besteckschublade sitze? 

Die Essstäbchen konnten daher weg. Auf dem Flohmarkt. Für einen Euro. Immerhin.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Tag 294 - Der Elch und der Hase

Kuscheltiere und ich, wir sind durch miteinander. Schon lange. Das fiel mir spätestens im Frühjahr vor sieben Jahren auf, als mir ein Mann zum zweiten Treffen ein Kuscheltier mitbrachte und mir übergab mit den Worten: "Ich wusste nicht, ob du Blumen magst." Es gab kein drittes Treffen.

Ich möchte nicht nur keine Kuscheltiere geschenkt bekommen, ich möchte sie auch nicht unbedingt um mich haben, weshalb dieser 2002 aus Kanada importierte Elch irgendwann auf den Dachboden umziehen musste. Da hat er jetzt lang genug gewohnt - er kann weg. Vielleicht mag ja jemand mit ihm kuscheln. Er hätte es verdient. Ich bin lediglich nicht die Richtige für ihn. Der Hase kann gleich noch mit weg, einfach weil ich für Hasen ebenfalls keine rechte Verwendung habe.

Montag, 20. Oktober 2014

Tag 293 - Die CDs

CD-technisch war der Flohmarkt leider ein echter Reinfall: Die sechs CDs, die ich mit hingebracht habe, hab ich auch wieder mit nach Hause genommen. Dabei ist das doch eine überaus illustre Ansammlung von Musik: Die Eagle-Eye-Cherry-CD mit dem Hit "Save Tonight", eine Live-CD der Counting Crows mit "Mr. Jones" und noch viel mehr, eine CD von Anger 77 mit dem Hit "Vielleicht", eine 70er-Jahre-Discopop CD vom stern, wohl mal beim Weihnachtsbasar gewonnen, der Soundtrack von World of Warcraft - Wrath of the Lichking, ehemals Bestandteil der Limited Edition, und eine CD von der Band meines Ex-Mitbewohners, die es wahrscheinlich schon lange nicht mehr gibt.

Kurz: Eine Mixtur aus One-Hit-Wonders, Gratisbeigaben und sehr persönlichen Erinnerungen. Kein Wunder, dass da niemand zugegriffen hat. Weg können die CDs nach wie vor. Allein: Was tu ich bloß damit?

Sonntag, 19. Oktober 2014

Tag 292 - Die Blumendeko


Ihr Lieben, heute kürzester Blogpost des Jahres, weil: a) es ist spät und ich bin müde und b) über diese Blumendeko gibt's eigentlich nicht mehr zu sagen als dass sie schon lange unbenutzt in meinem Schrank liegt. Sie konnte daher über die "zu verschenken"-Box im Hausflur - weg.

Samstag, 18. Oktober 2014

Tag 291 - Die alten Computerspiele

Mit dieser handverlesenen Kollektion älterer, alter und ganz alter Computerspiele habe ich viele frohe Stunden verbracht: Abgesehen von "Riven", mit dem ich nicht klar kam, hab ich sie alle durchgespielt. Ebenso selten, wie ich Lust habe, ein Buch zweimal zu lesen, hab ich Lust, ein Computerspiel zweimal zu spielen - da draußen gibt's noch genug Ungespieltes. Der Beschluss "die können weg" war daher nahe liegend.

Umso mehr hab ich mich gefreut, dass ich zumindest für "Arcanum" und "Gothic" auf dem Flohmarkt einen neuen Besitzer gefunden habe: einen Jungen, maximal 20. Er sagte, er habe einen sehr alten Computer. Er nahm noch zwei andere Spiele mit, die aus irgendeinem Grund nicht auf diesem Foto sind, und gab mir für alles zusammen 8 Euro. Oder vielmehr: fast 8 Euro - er kramte die letzten Centstücke aus seinem Portemonnaie dafür, weil der die Spiele so gern haben wollte. Ich hab ihn ausführlich beraten, ihm von Kanonenbauern und Hanfbauern berichtet und wurde dabei ganz nostalgisch. Diese Transaktion hat sowohl Käufer als auch Verkäuferin glücklich gemacht. Flohmarkt kann einfach herrlich sein.

Freitag, 17. Oktober 2014

Tag 290 - Die Kerzen

Die Schummelwoche geht weiter mit noch mehr Dingen, die am Sonntag mit mir auf dem Flohmarkt waren. Ich hoffe, ihr seht mir nach, dass da nicht nur Highlights dabei sein können. Ihr wisst ja: Alles muss raus :) 

Also, ich und Kerzen. Ich finde Kerzen prinzipiell eine gute Sache, aber auch ein bisschen überbewertet. Genau wie dieses ganze Romantikding. Im Zweifel finde ich ein Candlelight-Dinner zuhause mit Tischdecke und Rotwein weniger romantisch als nach Pizza und Bier bei einem guten Film einzuschlafen, mit dem Kopf auf dem Schoß des Liebsten. Mit anderen Worten: Kerzen schaden nicht, man kann aber auch ohne sie einen schönen Abend haben. 

Diese Einstellung zu Kerzen führt dazu, dass ich nicht immer dran denke, sie anzumachen. Und das wiederum führt dazu, dass sie sich anhäufen. Die rote Herzkerze und den (wie ich glaube) handgeschreinerten Teelichthalter hab ich schon ewig in meiner Kerzensammlung. Und weil ich Herzkerzen irre kitschig finde und Teelichthalter teeniemäßig (wenn schon, dann richtige Kerzen!), konnten die beiden weg. Sie gehören zu den Dingen, die Anfang der Woche in meinem Hausflur neue Liebhaber fanden.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Tag 289 - Der Teelichthalter aus Thailand


  
Ein Teelichthalter aus Thailand! Ich hab ihn Anfang 2007 auf dem Nachtmarkt in Chiang Mai gekauft. Am Rand, nur auf dem unteren Bild zu sehen, mit apartem geschnitzten Blumendekor. Nun ja - was man mal alles schön fand ...
 
Der Teelichthalter war schon zwei Mal mit mir auf dem Flohmarkt und ist jedesmal wieder mit mir nach Hause gereist. Aber jetzt ist er weg: Er war in meiner "Zu verschenken"-Kiste im Hausflur und jemand hat ihn mitgenommen. Auch viele andere Schätze aus der Kiste haben einen anonymen neuen Besitzer gefunden, zum Beispiel der Kerzenständer, der Kissenbezug und das Möchtegern-Seidentuch - ich freu mich!


Mittwoch, 15. Oktober 2014

Tag 288 - Die alten Reiseführer

Schummelwoche bei #daskannweg! Noch mehr Dinge, die am Wochenende mit mir zum Flohmarkt gereist und wieder zurückgereist sind: alte Reiseführer. Kein Wunder, dass die keiner haben wollte: Auf dem London- und dem Kanada-Bildatlas steht der Preis noch in D-Mark drauf, und den New-York-Führer hab ich für meine Reise 2005 gekauft - die beworbenen "Insider-Tipps" dürften sind wohl kaum noch aktuell.

Die schiere Tatsache, dass ich sie auf dem Flohmarkt nicht losgeworden bin, wird mich nicht dazu verleiten, die Reiseführer zurück ins Regal zu stellen. Schließlich hab ich schon längst beschlossen, dass die weg können! Auch wenn es mir immer irgendwie falsch vorkommt: Auch Bücher darf man wegwerfen. Ab in den Papiermüll damit.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Tag 287 - Der Postkarten-Aufsteller

Dass dieser bezaubernde Postkarten-Aufsteller hier auf meinem Blog auftaucht, ist ein bisschen geschummelt. Ich hab nämlich schon vor einem Jahr beschlossen "der kann weg" und ihn in die Flohmarktkiste gesteckt. Allerdings wollte ihn keiner kaufen, und so wanderte er zurück in die Kiste und auf den Dachboden.

Eben diese Kiste hab ich am Wochenende wieder vom Dachboden geholt und auf den Flohmarkt getragen. Wieder fand der Postkarten-Aufsteller keine Liebhaber und ging zurück. Im Moment befindet er sich in einem Karton vor meiner Wohnungstür. An dem Karton hängt ein Schild "Zu verschenken" - ich hab ihn gestern da hingestellt, mit allen Dingen aus der 1-Euro-Kiste, die ich vom Flohmarkt wieder mit nach Hause genommen habe. Als ich das Foto gemacht habe, war der Postkarten-Aufsteller offenbar im toten Winkel. Regelmäßige Leser meines Blogs können aber einige alte Bekannte entdecken, etwa die Tischsets aus Plastik (zwei von vier auf dem Flohmarkt verkauft!), das türkisfarbene Haarband mit den Herzchen und die schmale braune Vase. Ich bin gespannt, was davon alles weg ist, wenn ich nachher vor die Tür trete.

Als kleine Kompensation für den geschummelten Aufsteller lege ich übrigens noch ein paar Holzblüten obendrauf für heute.


Montag, 13. Oktober 2014

Tag 286 - Der blaue Kissenbezug

Dieser blaue Kissenbezug passt auf keines der Kissen in meinem Besitz. Er passt leidlich auf ein Kissen, das früher in meinem Bett lag, jetzt aber zum Zweit-Besucherkissen degradiert wurde und im Bettkasten auf Besuch wartet. Leidlich bedeutet: Er ist eigentlich deutlich zu groß, aber wenn man ihn einschlägt, geht's irgendwie.

Da ich das Kissen aber nur noch höchst selten benutze (wann braucht man schon mal ein Zweit-Besucherkissen?!), brauche ich wirklich keinen Ersatzkissenbezug dafür. Der Bezug kann weg.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Tag 285 - Die Skijacke

Ich find diese Jacke richtig cool. Deshalb hab ich sie auch mal beim Swap mitgenommen. Sie hat eine richtig gute Farbe und an den Armen und auf den Rücken große weiße Sterne. Sie ist auf eine gute Art auffällig.

Natürlich wusste ich von Anfang an, dass es eine Skijacke ist. Dazu muss man wissen: Ich fahre nicht Ski. Ich wollte sie einfach in der Stadt tragen, zum Fahrradfahren im Winter, ich dachte, damit wird man gut gesehen. Aber irgendwie komm ich mir albern vor mit einer Skijacke in der Großstadt. Außerdem hat die Jacke lauter kleine Details, die auf der Piste wahrscheinlich total sinnvoll sind, mich aber nerven: diese komischen Handschlaufen, durch die man die Daumen einzeln durchstecken soll, und auf Taillenhöhe so ein Extrafutter mit Gummizug, das vielleicht verhindern soll, dass die Kälte den Rücken hochzieht, aber eigentlich nur rumlabbert und stört.

Die Skijacke kann weg, denn sie hat eine Eigentümerin verdient, die ihre Qualitäten mehr zu schätzen weiß als ich. Vielleicht finde ich die ja heute auf dem Flohmarkt.

Samstag, 11. Oktober 2014

Flohmarkt, Baby!

Morgen ab 9 Uhr verkaufe ich - hoffentlich -  gesammelte #daskannweg-Reste auf dem Flohmarkt in der Fabrik in Hamburg. Einfach unglaublich, wie viel da zusammengekommen ist! Und das, obwohl ich so viel wie möglich an Freunde und Bekannte verschenkt habe. Bin gespannt, was ich damit noch einnehme ... 

Also, wenn ihr Lust und Zeit habt, kommt vorbei! Der Flohmarkt geht bis 15 Uhr.

Tag 284 - Der rote Duschvorhang

Ausmisten, entrümpeln, aussortieren, das hat immer auch was mit Arbeit zu tun. Es kostet Zeit und Mühe, das alte Zeug loszuwerden und, falls nötig, durch neues Zeug zu ersetzen. Dazu muss man sich erst mal aufraffen, und oft genug denkt man: Ach, das geht schon noch so. 

So ging es mir mit meinem Duschvorhang. Als ich 2007 hier einzog, übernahm ich den Duschvorhang von meiner Vormieterin. Er ist von Ikea, hat einen leicht pinken Rotton, und ich fand ihn immer voll in Ordnung.

Es lässt sich allerdings nicht verhehlen, dass die Jahre ihm etwas zugesetzt haben. Das ist normal für Duschvorhänge, die sich in einem feuchten Milieu wohlfühlen und nie in den Genuss liebevoller Pflege kommen. Als ich voriges Jahr im Herbst bei Ikea war, kaufte ich einen neuen Duschvorhang, den blauen Bruder des roten, und legte ihn in meine Abstellkammer. Ein Jahr lang konnte ich mich nicht aufraffen, den alten abzunehmen und den neuen anzubringen.

Der rote Duschvorhang ist nämlich nicht schlimm gammelig oder so, nicht auf die unhygienische Art. Wenn man ihn so anschaut, sieht er für seine wahrscheinlich acht Jahre noch erstaunlich gut aus. Schaut man aber genauer hin, als man einen Duschvorhang gemeinhin anschaut, sieht man am unteren Rand, wo der Duschvorhang in die Badewanne hängt, weiße Kalk- und schwarze Stockflecken. Ich hab das auch fotografiert, aber als ich das Foto auch dem Bildschirm hatte, fand ich, ich sollte es euch lieber nicht zeigen - zu unappetitlich.

Heute Morgen hab ich mich aufgerafft. Ich hab den neuen blauen Duschvorhang ausgepackt und die Ringe eingehakt. Ich hab den alten roten Duschvorhang abgenommen, auf den Boden gelegt, den neuen draufgelegt und ihn mit einer Schere auf dieselbe Länge abgeschnitten. Dann hab ich den neuen Duschvorhang im Bad angebracht. Alles in allem hat die Sache keine Viertelstunde gedauert. Warum genau hab ich das eigentlich ein Jahr vor mir hergeschoben? 

Und der rote Duschvorhang mit den Kalk- und Stockflecken? Der kann weg.

Freitag, 10. Oktober 2014

Tag 283 - Der Schlüsselanhänger


Kinners, man muss es sagen, wie es ist: Ich häng hinterher. Ich bin grade so beschäftigt mit Arbeit und Abendverabredungen und Flohmarktvorbereitungen, dass ich nur noch auf die letzte Minute zum Bloggen komme. Sonderlich inspiriert wird das nicht immer unbedingt, fürchte ich. Daher werfe ich auch heute nur schnell was raus: einen Schlüsselanhänger in Troddelform. Affig, oder? Der kann weg.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Tag 282 - Der pinkfarbene Kapuzenpulli

So viele - schöne - Termine, der Tag schon fast vorbei. Da bleibt grade noch Zeit, noch schnell diesen völlig unspektakulären pinkfarbenen Kapuzenpulli rauszuwerfen. An dem ist eigentlich nichts so richtig falsch, er ist einfach nur so gar nicht "besonders". Da hab ich Schöneres im Schrank. Der Pulli kann weg.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Tag 281 - Das Kamerahandbuch

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus! Ich mache endlich Ernst mit dem Plan, mit eine neue Kamera zu kaufen. Warum jetzt erst, werden jetzt vielleicht diejenigen denken, die die Qualität meiner Fotos bemängeln, wo das #daskannweg-Jahr doch fast vorbei ist? Nun, ich bin einfach so gar keine Still-Liferin, und meine Blog-Fotos entstehen gern mal morgens um 10 nach 7 zwischen Frühstücksbrot und Zähneputzen.

Unter anderen Bedingungen fotografiere ich aber gern - und immer mit meiner sechs Jahre alten Nikon D60. Schon länger aber, und ganz schlimm wurde es, als ich Anfang des Jahres in Costa Rica war, quält mich ein nagender Kameraneid. Ich möchte so gern eine neue Kamera! Und die Welt ist voller Menschen mit den geilsten Spiegelreflexkameras, die immer nur im Automode fotografieren! 

So eine wollte ich nie sein, daher kaufte ich damals mit meiner D60 das Kamerahandbuch. Es hat mir gute Dienste geleistet, ich hab meine Kamera ziemlich gut kennen gelernt.

Jetzt hab ich endlich zwei Kameras in die engere Wahl genommen und hab dank Steuerrückzahlung auch Geld, um eine davon zu kaufen. Welche, darüber muss ich noch meditieren. Und um den psychologischen Druck noch ein kleines Stück weiter zu erhöhen, damit ich dieses Projekt nun endlich mal zum Abschluss bringe, trenne ich mich schon mal von meinem Kamerahandbuch. Es kann weg.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Tag 280 - Die kühlende Fußmaske

Eine kühlende Fußmaske! Mama, wenn du das hier liest, wirst du wahrscheinlich schallend lachen. Denn dass ich keine kühlende Fußmaske brauche - eher eine Wärmflasche! - ist nun wirklich nichts Neues. Ist bestimmt nützlich, wenn man im Job den ganzen Tag auf den Beinen ist, vor allem im Sommer. So steht's auch auf dem Schild, das unten draufgeklebt ist: "vor allem im Sommer". Da steht auch: "Die erfrischende Kühle hält für Stunden an." Mich fröstelt schon, wenn ich das abtippe. 

Ich glaube, die kühlende Fußmaske kam mal über eine Überraschungstüte auf dem Weihnachtsbasar in meinen Besitz. Bewusst zum Kauf entschieden hätte ich mich niemals. Auch weil die Maske wahrscheinlich ziemlich teuer ist, wenn man sie nicht gerade aus einer Überraschungstüte vom Weihnachtsbasar zieht. Schnäppchen-Alarm! Was auch erklärt, warum ich die Maske immer noch besitze: Sie war einfach so ein toller Deal, dass es eine Schande gewesen wäre, sie wegzutun ...

Ich hab die Fußmaske sogar mal ausprobiert, fehlt nämlich was in dem Tiegel. Allerdings ist es mir nicht gelungen, sie aufzubrauchen, bevor sie abgelaufen ist: am 28.11.2007. Das steht auf einem kleinen Aufkleben, den ich gerade entdeckt hab (Faszinierend. Ich hätte nicht gedacht, dass ich die schon so lange habe!). Die Maske kann weg.

Montag, 6. Oktober 2014

Tag 279 - Der gestrickte Kapuzenpullover

Die Male, die ich diesen Pullover getragen habe, kann ich an einer Hand abzählen. Das liegt vor allem daran, dass er was entschieden Sackartiges hat. In diesem Pullover sehe ich unweigerlich etliche Kilo schwerer aus, und das kann ja nun wirklich keine Frau wollen. "Unvorteilhaft" lautet wohl die Modevokabel dafür. Außerdem wiegt die Kapuze aus Strick gefühlt ungefähr eine Tonne, was den Tragekomfort des Sacks beeinträchtigt.

Warum ich ihn dennoch so lange behalten hab? Ich mag die Farbe. Mal wieder. Aber wie bei der Stiftung Warentest gilt auch bei #daskannweg: Wenn ein Kriterium erstmal zur Abwertung geführt hat, ist nix mehr zu machen. Der Pullover kann weg.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Tag 278 - Das große Holzbrett

Als ich die große Schneidebrettchen-Inventur machte, war dieses nie dabei. Mit 63 mal 29 Zentimetern ist es einfach zu groß, als dass man von einem Schneidebrettchen sprechen könnte.

Es stand immer treu und brav hinter dem Weinregal, das am Mittwoch dran glauben musste. Das Weinregal ist jetzt weg (und die Rumpelecke sieht SO viel besser aus nun!) und beim Aufräumen fiel mir das große Holzbrett in die Hände. Und ich dachte: Nanu, das klebt ja ganz komisch.

Warum es klebt, weiß ich auch nicht so recht. Vermutlich ist es die typische Patina, die nach jahrelangem Aufenthalt in einer Küche mit allen Küchendünsten, gepaart mit langen Perioden der Nicht-Nutzung (und folglich Nicht-Abwaschung) entsteht. Aber was auch immer es genau war, was da klebte: Ich wollte, dass es aufhört.

Also hab ich das Holzbrett geschrubbt, mit sehr heißem Wasser mit nem Schwamm und sogar mit nem Topfreiniger aus Edelstahl. Es klebt immer noch. Auf so ein klebriges Brett mag ich kein Essen legen. Daher kann das Holzbrett weg.

Samstag, 4. Oktober 2014

Tag 277 - Die schwarze Kulturtasche

Je mehr Kram man hat, desto mehr Behältnisse braucht man, um ihn unterzubringen - diese Erkenntnis hatte ich schon im Mai. Aber wisst ihr was? Das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte lautet: Je mehr Behältnisse man hat, desto mehr Kram sammelt man darin an. Daher: Weg mit den Sammelbehältnissen! 

In meinem Bad beispielsweise befindet sich eine große schwarze Kulturtasche. Die ist schon recht alt und innen kaputt. Und vor allem ist sie vollgestopft mit allerlei fragwürdigem Kram: verschiedenste Reisegrößen und Reise-Beautyutensilien und natürlich nach wie vor einer größeren Menge der gefürchteten Pröbchen. Zum Verreisen benutze ich sie nicht - natürlich nicht. Denn erstens habe ich noch zwei andere Kulturtaschen, die deutlich schöner und praktischer sind. Und zweitens, wenn ich damit verreisen wollte, müsste ich sie ja vorher leer räumen - und wo soll ich dann hin mit dem fragwürdigen Kram?

Die schwarze Kulturtasche kann weg. Ihren Inhalt hab ich auf meinen Tisch gekippt und werd ihn mir mal kritisch vornehmen. Da ist sicher auch noch das eine oder andere dabei, was diese Wohnung demnächst verlassen könnte ...

Freitag, 3. Oktober 2014

Tag 276 - Die grüne Bluse

Hübsch, oder? Find ich auch. Eine wirklich hübsche, sommerliche Bluse. Ich mag die flattrigen Ärmel, die aufgesetzte Spitzenkante und die stoffbezogenen Knöpfe. Ich mag sogar das Grün, dabei hab ich's eigentlich sonst nicht so mit grün. Trotzdem hab ich sie schon ewig nicht mehr getragen. Sie war immer so eng unter der Brust, hat nicht richtig gepasst. Ich hab sie aufgehoben, weil ich dachte: Irgendwann passt die vielleicht mal wieder. Heute Morgen hab ich den Schrank aufgemacht und beschlossen: Ich probier sie jetzt noch einmal an und dann entscheide ich, ob ich sie aussortiere.

Hab ich gemacht. Sie passt. Huch, dachte ich, das ist ja erstaunlich. Eigentlich hätte ich mich freuen müssen. Aber dann hab ich mich und die Bluse im Spiegel angesehen und dachte: Hm. Irgendwie ist das vorbei, das mit mir und der Bluse. Schade eigentlich. Aber die Bluse kann weg.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Tag 275 - Die Ikea-Lampe II

Heute geht es nicht um diese beiden sehr schönen Teekannen auf dem Foto, sondern um die sehr hässliche Lampe im Hintergrund. Und ja, diese Lampe habt ihr schon mal gesehen: am 22. März. Es war die Zwillingsschwester dieser Lampe, oder richtiger gesagt: die Vierlingsschwester, denn wie ich schon am 22. März schrieb, habe ich vier davon.

Eine der tollsten Änderungen, die meine Wohnung durch den Blog erfahren hat, sind die freigeräumten Fensterbänke. Herrlich, wie man aus den Fenstern rausgucken kann, seitdem sie nicht mehr mit Pflanzen, Duftlampen und anderem Schnickschnack vollgestellt sind! Je weniger auf der Fensterbank steht, umso mehr achtet man auf die einzelnen Dinge. Im Fall der Lampe ist das keine gute Idee, denn ihre Hässlichkeit ist dann nicht mehr zu übersehen. 

Die offensichtliche Hässlichkeit, plus die Tatsache, dass ich die Lampe wahrscheinlich seit dem 22. März (damals behauptete ich immerhin, ich benutze die Lampe "selten") nicht mehr angeschaltet habe, lassen nur einen Schluss zu: Die Lampe kann weg.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Tag 274 - Das Weinregal

Ich war schon immer ein ordentlicher Mensch, und diese Tatsache plus 274 Tage #daskannweg sollten eigentlich längst der letzten Rumpelecke in meiner Wohnung den Garaus gemacht haben. Stimmt aber nicht, denn da ist noch die Ecke mit dem Weinregal, zwischen dem Tiefkühlschrank und dem Raumteiler-Regal, auf dem der Fernseher steht: immer vollgestellt mit Kram, für den in der Ecke eigentlich zu wenig Platz ist. 

Ich bin auf keinen Fall eine Weinkennerin. Nichts gegen ein Glas Wein, aber an den meisten Tagen trinke ich lieber Bier. Oder Tee. Und der Wust an Weinwissen, den man sich auf dem Weg zur Weinkennerin draufschaffen muss, hat jegliche Ambition in diese Richtung im Keim erstickt. Mein Weinregal ist nur halb gefüllt mit irgendwelchem Wein: zwei Flaschen Rotwein, zwei Flaschen Weißwein, eine Flasche Rosé. Mindestens drei der Flaschen wurden ziemlich sicher mal von irgendwem mitgebracht, eine war mal ein Geschenk und ist wahrscheinlich mehr wert als die anderen, was dazu führt, dass ich sie seit Jahren für einen "besonderen Anlass" aufbewahre. Wahrscheinlich ist der Wein inzwischen zu Essig geworden. Außerdem lagern auf dem Weinregal eine Thermoskanne und eine leere Flasche, die als Trinkflasche für unterwegs dient.

Und dann ist da noch das Weinregal selbst, eine leicht angegilbte, zusammenklappbare Ikea-Scheußlichkeit. Nicht schön, aber Weinflaschen müssen nun mal liegend gelagert werden, das weiß jeder, der schon mal irgendwo was über Wein gehört hat! Müssen sie das wirklich, frage ich mich? Auch wenn sie maximal fünf Euro gekostet haben und vermutlich weder vom Rumstehen noch vom Rumliegen besser werden? Ich werde es herausfinden. Denn das Weinregal kann weg.